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Jahrbucheintrag der 10F1^^ |
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Unser Jahrbucheintrag, noch als 11.1, über unsere Klassenfahrt ins Alpbachtal!!

Das Leben in der Provinz. Lääuft??
„Willkommen in der Provinz!“, riefen die Schüler, als sie aus dem Bus stiegen. Um sie herum nur sechs, sieben Häuser, bewohnt von Omas und Opas, ein Kuhstall und ein langer Weg in Richtung Zivilisation. „Wo sind wir denn hier gelandet?“, dachten die 30 Stadtkinder. Onkel Jürgen, Busfahrer und heruntergekommener Schlagerstar, wie eine Lehrkraft bemerkte, ging an die Gepäckklappen und drückte den Kiddies ihre Koffer in die Hand. Da standen sie nun, allein gelassen, mitten in der Provinz. Doch da waren drei Menschen, voller Optimismus, welche die Horde antrieben. Rauf ging es in die Zimmer: „Klein, kleiner … am kleinsten?“ So quetschten sie sich in die Zimmer, packten ihre Sachen aus und ab ging es. Eine Woche in der Provinz stand ihnen bevor.
„Helm? Ich trage keinen Helm“, ärgerte sich Anfang der Woche noch jeder. „Ich sehe aus wie ein Pilz!“, kam es von hier und da. Lieber eine Woche Pilzkopf, als Kopf ab! Man weiß ja nie, ob der Teller (-lift) nicht auch sie trifft, und dann würde nicht mal der vorsichtigste Esser die Fliegen im Saft bemerken. Fazit: „Nur die Profis tragen einen Helm!“
Ab auf die Piste! „Läääuft!!!“ Ein Haufen da, ein Haufen hier, überall versperrten sie den Weg. Doch was hat schon ein über alle Bretter fahrender, blöder, sowieso ganz uncooler Skifahrer zu sagen? Nichts. Also rauf aufs Board und runter den Hang. Da fuhren sie nun, eine Horde voll Halbprovinzler, wackelnd auf den Boards stehend. Einer jagte den nächsten um, so ging es die ganze Woche. Schreie. Der Po hatte ziemlich zu leiden. Und dann noch diese blöden Skifahrer, kein Schmerz im Po und mit ihren Stöcken auf Ziehwegen immer auf der Überholspur. Da konnte es schon mal passieren, dass einer von der Horde die Nerven verlor und einem sowieso ganz uncoolen Skifahrer über die Skier fuhr. Ja und was machte der? Dieser hielt an, sah dem Übeltäter hinterher, hielt bei dem nächsten Sturz neben dem Halbprovinzler an, packte diesen an der Jacke und drohte ihm: „Entschuldige dich das nächste Mal, oder ich hau dir eins in die Fresse!“ Tja… Da hilft selbst der beste Helm nichts.
Nach dem Ski- (Entschuldigung…) Snowboardfahren ging es in die Schneebar einen „heben“, mit Daniel, dem etwas anderen Snowboardlehrer. Da machte es auch nichts, wenn sie „Orangenlimonade“ hoben, oder?
Nach einer Woche mit eigentlich doch recht schönem Provinzleben mit frischer Kuhmilch, langen Spielabenden, kleinen kuscheligen Zimmern, Almwanderung mit anschließender Frage „Wie komm’ ich heile den Berg runter?“, Schwimmbadbesuch, und vielem mehr, ging es dann wieder nach Hause.
Leider, denn die Kids haben doch alle/s liebgewonnen: Onkel Jürgen, ihren Busfahrer, ein heruntergekommener Schlagerstar, die Fliegen im Saft, die kleinen Mängel an den Duschen, den Hof, der die Jungs und Mädels trennte, die frische Kuhmilch, Lehrer, die sich ohne Nutella nicht in der Lage fühlen ihre Horde zu animieren, und vieles mehr, einfach gesagt: „Das Provinzleben“.
Läääuft!! |
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Irgendwann im Mai, GO SPORTS, im Stadtgarten! |
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